Donnerstag, 1. Februar 2007
Flirt des Schreckens
In der U-Bahn begafft ein Jüngling ein junges Fräulein. Das Fräulein bemerkt und lächelt kurz zuckend zurück. Das freut den Jüngling. Er zeigt sich stolz und grinst rüber. Das Fräulein mustert daraufhin den Jüngling nochmal genauer und findet zunehmend Gefallen an dem, was es sieht. Es malt sich schon aus, wie es mit dem hübschen Werber ein gutgelauntes, reizendes Gespräch eventuell wird führen können. Doch was es nicht ahnt: Der Jüngling hat heimlich eine Videokamera in seiner Tasche versteckt, in der Absicht, in einem günstigen Augenblick einen Blick unter den Rock des Fräuleins zu ergattern. Tatsächlich erreicht er eine bestimmte Ausbeute. Zu einem Gespräch kommt es leider nicht, das Fräulein überlegt es sich anders.
Umso erschrockener ist es, als es am Abend in einer Videoplattform im Internet jenes Video entdeckt, das sich derart unverschämt ihrer Intimsphäre bemächtigt hat. Sie möchte fast weinen ob der Demütigung, die sie durch einen fast sympathisch geglaubten Menschen erfahren musste.
Zufällig jedoch merkt die Gute, dass der Fiesling eine bekannte Person ist. Er leitet ein aufstrebendes Internet-Unternehmen, das im Moment gerade viele Schlagzeilen macht, was das lesefreudige Kind natürlich sofort erkennen konnte. Daher beschloss es, es jenem Übeltäter brutal heimzuzahlen.
Umso erschrockener ist es, als es am Abend in einer Videoplattform im Internet jenes Video entdeckt, das sich derart unverschämt ihrer Intimsphäre bemächtigt hat. Sie möchte fast weinen ob der Demütigung, die sie durch einen fast sympathisch geglaubten Menschen erfahren musste.
Zufällig jedoch merkt die Gute, dass der Fiesling eine bekannte Person ist. Er leitet ein aufstrebendes Internet-Unternehmen, das im Moment gerade viele Schlagzeilen macht, was das lesefreudige Kind natürlich sofort erkennen konnte. Daher beschloss es, es jenem Übeltäter brutal heimzuzahlen.
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